Dienstag, 16. November 2010

Mensch und Hund

Hallo, ich suche Hundebesitzer die mir eine Hundegeschichte erzählen können, die in einen Teil des Lebens Bedeutung hatte.
Durch eigne Erfahrung bin ich heute Besitzerin eines Therapie- und Behindertenbegleithundes, davor war es ein Rettungshund.









Mein Hund das unbekannte Wesen





 So mancher Hundehalter hat so seine Probleme. Die hier aufgeführten Verhaltensweisen sind von mir zusammengetragen worden, beruhen auf eigene Erfahrungen oder sind Informationen aus meiner Ausbildungszeit als Hundetrainerin.

Aus dem Bereich der Ausbildung zur Heilpraktikerin für Tiere und der Ausbildung in Tierpsychologie werde ich ebenfalls noch Interessantes zusammentragen, auf jeden Fall das, was den Hundehalter interessieren könnte.
 

Unter Senza Violenza können Sie mich besuchen


Wussten Sie eigentlich schon...


Warum Hunde bellen ?

Grundsätzlich ist das Bellen weder negativ noch positiv, also weder aggressiv noch freundlich. Es dient lediglich dazu, Aufmerksamkeit zu erregen. In der Familie oder im Rudel bedeutet dies für die Mitglieder: “Aufgepasst”, etwas ist nicht in Ordnung. Reagiert der Mensch nicht auf diese Signale, die Ihm der Hund versucht mitzuteilen, kommt es nicht selten vor, dass manche Hunde zu Dauerbellern werden. Dabei würde es genügen, das Tier nach dem “Anschlagen” kurz zu bestätigen, damit hätte der Hund seine Pflicht getan und hätte folglich auch keinen Grund mehr weiter zu bellen.





Warum Hunde heulen ?
Hier unterscheiden wir das sog. Rudelheulen, bei dem der Hund versucht sein Rudel zu versammeln und das sog. Trennungsheulen, bei dem ein Hund nach längerer Trennung von seinem Rudel, versucht dieses zu formieren bzw. festzustellen ob es sich in der Nähe befindet. Mitunter kommt es vor, dass Hunde auch heulen, wenn sie vom Duft einer läufigen Hündin angezogen werden, aber nicht aus dem Zwinger/Wohnung können. Hier handelt es sich dann vermutlich um ein durch Triebstau ausgelöstes Heulen.



Warum Hunde mit dem Schwanz wedeln ?
Grundsätzlich handelt es sich hier um eine breite Palette von Signalgebung. Immer aber bedeutet das Schwanzwedeln eine Konfliktsituation, d.h. Konflikte ergeben sich täglich aus vielen Situationen z.B. die Entscheidung zwischen Angst und Futter oder beim Begrüßen von Frauchen/Herrchen. Grundlage hierfür ist das große Abhängigkeitsverhältnis des Hundes vom Menschen in Hinsicht auf Futter, Unterkunft, Zuneigung und Triebbefriedigung. Das Tier ist ständig hin- und hergerissen zwischen der Befriedigung seiner Triebe (z.B. Futter) und der Spannung bzw. Erwartungshaltung dies auch zu bekommen. Daraus ergibt sich zwangsläufig die Tatsache, dass dominante bzw. aggressive Hunde weniger mit dem Schwanz wedeln, als nicht dominante Tiere.