Sonntag, 29. Juli 2012

Volterra - Leben mal etwas anders

Volterra - Leben mal etwas anders !

Ein Leben das wir uns so nicht vorgestellt hatten.

Voller Energie und mit viel Aufwand packte ich ein paar Sachen in mein Auto. Hund Gonzo und Toby wurden in Hundeboxen verstaut und die skalpierte Katze wurde ich ein Katzenbox, notdürftig versorgt auch mitgenommen. 

 

Wir brachen auf in Richtung Innsbruck. Kurz vor Innsbruck tankte ich aus Auto noch mal voll auf, um zügig bis nach Italien durchfahren zu können. Es wa r ca. 23.30 als wir die Brenner Autobahn in Innsbruck erreichten. 

 

Hier fing auf einmal bei der nächsten Bergkuppe mein Auto an zu stottern und blieb dann komplett stehen. Toll, nun auch noch das Problem mit der alten Kiste. 

 

Die Hunde wurden unruhig und ich versuchte das Auto noch bis zur Raststätte fortzubewegen, die lag Gott sei Dank direkt vor uns. Dort ging ich dann erst mal mit den Hunden Gassi. Danach suchte ich den erstbesten Shop der Raststätte auf und fragte nach, ob ich von hier einen ADAC anrufen könnte. 

 

Mittlerweile war es Mitternacht. Der ADAC in Deutschland reagierte sehr schnell und schon nach 15 Minuten war ein Pannenfahrzeug bei mir. Die Hunde machten natürlich Radau im Auto, doch es blieb mir nichts anderes übrig als dieses einfach zu ignorieren. Die Lage war schon angespannt genug. 

Der nette Pannenhelfer fuhr mein Vehikel zu einer Autowerkstatt nach Innsbruck. Dort stellte er mich direkt vor der Werkstatt ab. Gab mir weitere Infos und fuhr zu seinem nächsten Einsatz.

 Der ADAC meldete sich bei mir über das Handy und gab mir zu verstehen, dass ich in ein Hotel auf Kosten des ADAC gehen kann. Ich lehnte das Angebot ab, denn ich wollte den Hunden und der todkranken Katze weiteren Stress ersparen. Wir blieben im Auto und ich versuchte ein wenig die Augen zuzumachen, nachdem ich den Pannenzettel und meinen Autoschlüssel in den für abgeschleppte Autos vorgesehenen Briefkasten. Dann kuschelte ich mich in eine Decke und versuchte mich so lang wie möglich in dem Auto zu machen um etwas schlafen zu können. Toby legete sich über meine Beine und so schlief ich dann bereits nach kurzer Zeit ein.

Eine Erschütterung und ein lautes Krachen weckte mich dann auf , bevor ich Toby von meinen Beinen bekam um nachzusehen was geschehen ist, sah ich nur noch ein LKW den Parkplatz verlassen. Ich steig aus und sah, dass er mich angefahren haben muss, denn meine linke Autoseite war total kaputt. Entsetzt über diese Lage ging ich auf die nächste Strassenseite um wenigstens nach einem Menschen ausschau zu halten, der mir helfen konnt die Polizei zu benachrichtigen. Leider war nicht ein Mensch in sicht und dort wo ich klingelte macht niemand auf. Es war nun auch bereits 2.30 Uhr in der Nacht.

Da ich einsah, jetzt eh nichts machen zu können, ging ich wieder zum Auto, ließ die Hunde noch mal raus und kuschelte mich wieder in die Decke. Von Schlaf war natürlich keine Spur mehr. Die Angst saß mir noch im Nacken. 


Am Morgen kam dann der Besitzer der Autowerkstatt und ich ging sofort zu ihm um ihm von dem Vorfall zu erzählen. Er erklärte mir, nachdem er nachgesehen hatte, dass in der Nachte Autoteile geliefert wurden und es nur der LKW hätte sein können, der den Schaden verursachte. Er machte Bilder von meinem Auto und wollte dann auch die Polizei benachrichtigen.

Ich bekma zwischenzeitlich einen Leiwagen vom ADAC zur Verfügung gestellt , packte meine Sachen um und fuhr in Richtung Italien. 

So, nun möchte ich aber mal erst erklären was ich in Italien eigentlich wollte. Dort hatte ich über das Internet eine Frau kennengelernt, die in der Woche gelegentlich mal im und um das Haus Hilfe für sich wollte. Dafür bekam ich einen günstigen Mietpreis für ihr Anwesen um dort dann mit meinen Hunden eine Hundeschule mit Pension aufmachen zu können. Natürlich hatte ich das Haus vorher mal angeschaut und glaubte so wie es auf den ersten Blick wirkte könne man dort was daraus amchen. Wie sehr ich mich aber täuschen sollte bekam ich dann zu spüren, als ich dann dort einige Zeit vor Ort war. 

Doch zuerst hieß es mal ankommen, auspacken und sich um die Tier kümmern. Natürlich teilte ich der Besitzerin mit, dass sich alles verzögern wird durch diese Panne. Was nun viel schlimmer war, ich hatte nur diesen Leihwagen für eine Woche und war dann komplett ohne Auto. Die Mühle in der ich nun meine neue Heimat aufschlagen wollte lag inmitten der Toscanischen Wälder und der nächste Nachbar einen halben Kilometer weit entfernt.  Hinter der Mühle  lag die Burg Castello Luppiano.

 

Meine Tochter hat bereits mit dem Transporter auf mich an der Mühle gewartet. Wir packten alles aus und ich versuchte mich einigermaßen dort etwas einzurichten. Den Hunden gefiel natürlich diese Gegend sehr, denn selbst Gonzo konnte dort unangleint durch die Gegend laufen.

Toby und unser Tigerle, den wir nun langsam wieder aufgepeppelt hatten, freundeten sich gut an. Tigerle wurde recht schnell dort auch wieder gesund.


Die Hunde und ich genossen die Ruhe dort , wanderte täglich durch die Gegend und genossen bis ende Dezember und ein paar Tage noch im Januar die Sonne und das Frühstück in der freien Natur. Ich glaubte schon, hier gibt es keinen Winter und musste mich ende Januar bis in den Februar hinein eines anderen belehren lassen. Als ich dann am Morgen aufwachte, war alles um uns herum weiß. Die Natur war einfach nur herrlich. Meine Schneeschuhe wurde ausgepackt und ab ging es mit den Hunden über die Hügel. Einfach nur toll.

Doch  als dann der Sturm und die klirrende Kälte einbrach, sah am nächsten Tag die Welt schon nicht mehr so heile aus.

      Sämtliche Bäume kippten um und wurden entwurzelt. Das Anwesen war mit einem Schlag von der Umwelt abgeschnürrt. Dann kam das große Chaos auf uns zu, als dann auch noch der Strom ausfiel und es weder geheizt noch gekocht werden konnte, Man kennt das hier in Deutschland zwar auch, doch als dann am nächsten Tag noch immer kein Strom da war, lief ich zum Nachbar und wollte dort nachfragen, ob sie wüssten wann sich der Strom wieder einstellen würde.    Die umgefallenen Bäume versperrten die Wege zur Mühle. An den Bäumen hingen lose Äste die bis in die Fenster knallten. Keine Heizung und kein warmes Wasser, es gab nichts mehr, was man zum Leben eigentlich dringend benötigen würde.  Was tut man nun in einer solchen Lage. Ich suchte alle Kerzen zusammen die ich aus Deutschland mitgenommen hatte. Sie gaben ein wenig Wärme ab. Mein Glaube es ginge ja nur noch ein Tag so weiter , sollte sich nicht bestätigen. Am dritten Tag, rief ich dann per Handy vom Nachbarn dann die Besitzerin an und erklärte ihr, so kann ich hier nicht überwintern. Die allerdings gab mir nur zur Antwort, sie könne bei Schnee kein Auto fahren. Dann hatte ich noch das Pech, auf dem Anwesen, welches mit Müll zugeschüttet war, mich in einem Stacheldrahtzaun zu verfangen und viel mit dem Steißbein direkt auf einen umgefallenen Baum. Ich brauchte die Rettung, die dann aber nicht bis zum Haus fahren konnte, wegen der umgefallenen Bäume. Im Krankenhaus stellte es sich heraus, dass ich weitere Behandlungen dort in Anspruch nehmen muss und dafür sorgen sollte, dass der Krankenwagen bis an das Haus fahren kann.   Das allerdings stellte sich als sehr schwierig raus, denn in Italien ist der Besitzer für derartige Dinge zuständig und die kümmerte sich nicht darum.    Es blieb mir nichts anderes übrig, als meine dortigen Rot Kreuz Kollegen zu bitten mir zu helfen. Sofort waren sie bereit und gingen mit mir zur Gemeindeverwaltung und von dort wurde dann ein Trupp beordert die Bäume von den Wegen zu bekommen.   Bei uns würde das die Feuerwehr machen auf Kosten der Gemeinde. Dort wurde die Rechnung dann der Vermieterin   präsentiert. Darüber war sie so empört und behelligte mich in deratiger Situation doch zuerst mich an sie wenden. Das hatte ich ja im Vorfeld gemacht, doch sie reagierte ja nicht einmal.  Ihr wurde aufgetragen das Anwesen wieder in Ordnung zu bringen.  Der Strom blieb weiterhin weg. Letztendlich dauerte der ganze Zirkus über eine Woche. Mittlerweile war nun auch noch die Wasserleitung eingefroren und die Leitungen im Haus platzten. Es stand alles unter Wasser.  Es reicht einam dann mal. Auch wenn dieses Spektakel nur 2 Wochen lang anhielt und dann eigentlich vorbei sein dürfte, war dies bei mir nun anders. Die Vermieterin war nicht gewillt das was kaputt war wieder in Ordnung zu bringen. Als letztendlich der Strom da war, hätte dann auch die GAsheizung wieder funktionieren müssen.  Ich verscuht die Heizung einzustellen. Doch sofort machte sihc ein Gasgeruch im Hause bemerkbar und um kein Risiko einzugehen stellte ich die Heizung wieder ab.  Sofort rief ich die BEsitzerin an und gab ihr zu verstehen, dass ich nicht unter den Umständen heizen kann.  Sie wollte einen Monteur schicken, der dann erst nach 4 Tagen aufkreuzte und feststellte, dass die Heizung so nicht laufen kann, da das Wasser immer noch gefroren sein. Ich sollte noch ein paar Tage warten, über den Gasgeruch konnte er nichts sagen, denn er konnte die Heizung nicht in Schwung bringen.  Na gut, wenn es nun wirklich nur noch ein paar Tage so gehen sollte, das würde man dann auch noch überleben. Mein GEsundheitszustand allerdings ließ recht zu wünschen übrig. Die Kollegen vom Roten Kreuz versorgten mich mit Hundefutter und holten mich ab , damit ich wenigstens mal einkaufen konnte. Denn ohne Auto ist man in so einer Lage völlig aufgeschmissen. Dann stellte sich heruas, das Wasser wird noch lange nicht fließen, denn es gab einen kompletten Rohrbruch auf dem Anwesen. Bis die BEsitzerin sich dazu herabließ diesen in Ordnung zu bringen vergingen wieder zwei Wochen.  Geschmolzener Schnee zum Trinnken für die Hunde fand ich nun nicht so schlimm, doch ich konnte ja immer noch nicht kochen und heizen. Die Kerzen waren fast aufgebracht.Ich lief so oft es ging in die Stadt. Bis zum Bus alleine musste ich 6 km laufen. Dann war ich oft der Gutmütigkeit der Menschen ausgesetzt die mich dann gelegentlich mitnahmen. Überwiegend waren es die Jäger die mich dann bis zur Haltestelle mitnahmen. Mein italienisch ließ mächtig zu wünschen übrig, doch das störte keinen.Ich wurde auch sehr oft bis nach Volterra hineingefahren und macht dabei die ein oder andere nette Bekanntschaft.  Dann kam der Tag an dem sich alles ändern sollte. Das Anwesen war zum reinsten Chaos geworden. Nun wollte doch tatsächlich die Vermieterin von mir eine Unterschrift, dass ich für die enstandenen Kosten aufkäme, denn immerhin habe ich gewußt wie es hier zugehen würde.  Man setzte mir die Pistole auf die Brust und ich sollte mich innerhalb von 2 Wochen entscheiden und entweder unterschreiben oder sofort ausziehen. Wieder ging ich zu meinen Kollegen des RK udn bat sie mir zu helfen. Jeder versuchte mich irgendwie unter zu bringen, was sich anhand meiner Tiere aber als sehr schwer zeigte. Entweder wollte man die Hunde nicht, oder die Wohnung war zu klein.  Nachdem mir der behandelnde Arzt dort im Krankenhaus eine Arbeit in einem Altenheim vermitteln konnte, wollte ich nicht so einfach die Segel streichen.  Die Vermietrin konnte ich noch eine Zeit mit der Untershrift hinhalten. Versuchte es übe Makler, doch der Erfolg bleib aus.  Meine Tochter die das alles mitbekam, riet mir sofort wieder nach Deutschland zu kommen. Das aber wollte ich zuerst überhaupt nicht.  Dann kam der zweite Stress. Die Tochter der Vermieterin kam und legte mir nahe, nun zu unterschreiben und gab mir vor, dass ich sofort meine Sachen von der obrigen Wohnung runterholen muss. Nun war es mir nicht eiml mehr möglich, Wäsche zu waschen, denn es gab nur dort dazu die Vorrichtung. Zuerst räumte ich mal alle meine Kisten runter und verstaute diese in einem Zelt.  Meine Tochter erkundigte sich wie teuer nun der Abtransport meiner Möbel und Hausratgegenstände kommen würde. Es war unmöglich für mich nun noch einmal einen Transport zu finanzieren. Ich durchsuchte erst mal jede Kiste nach Dingen die man wirklich entsorgen konnte. Es waren fast vier Kisten deren Inhalt dann in der Feuerstelle vor dem Haus das Ende fanden. Doch es war immer noch zu viel um günstig wieder die Sachen nach Deutschland zu bekommen. Ich rief das Rote Kreuz an, die Bücherstube in Volterra und packt Kiste für Kiste voll mit Dingen die ich schweren Herzens dann zurücklassen musste.  Als mich dann meine Tochter hier in einer Nacht und Nebelaktion holte, stellten wir fest, es war immer noch zu viel. Ich musste daher notgedrungen auch sämtliche Möbelstücke und Küchengeräte dort lassen.  Die ganze Aktion hat mir über den Daumen berechnet alleine 6000 Eur0 Schaden eingebracht.  Als ich dann am nächsten TAg mit der Tochter in Richtung Deutschland fuhr, ging es mir überhaupt nicht gut.  Zu einem schmerzte es mich nun erneut wieder bei fast Null anfangen zu müssen. Es ärgerte mich auf eine deratige deutsche Frau heringefallen zu sein, die nur ihr Anwesen behütet und in Ordnung  gehalten haben wollte. Ich kam mir mehr als nur ausgenutzt vor. Letztendlich bekam ich dann auch noch die Aufforderung von ihr einen nicht unerheblichen Betrag für die Unbewohnbarkeit der Wohnung zu leisten. Von mir hat sie aber keinen Cent erhalten, denn durch deren Müll auf dem Anwesen bin ich verunfallt und muss nun hier weiterhin medizinisch versorgt werden. Außerdem hat sie nun sämtliche Einrichtungsgegenstände die niciht einmal ein halbes Jahr alt waren notgedrungen abbekommen. Von der Nötigung der Unterschrift ganz zu schweigen.  Die Sache ist noch immer nicht ganz ausgestanden Denn hier in Deutschland wo ich ja immer noch eine Wohnung in Miete hatte,wurde mir wegen Eigenbedarf gekündigt.  Der Anwalt legte zwar den Widerspruch ein, doch durch meinen Unfall in Innsbruck und der Behandlung im Krankenhaus, kümmerte es mich erst mal nicht, denn das GEricht gab mir Zeit bis Ende März.Das mir aber der eigene Anwalt in den Rücken fiel und mit dem VErmeiter zusammen veranlasste meine gesamte Wohnung zu räumen noch bevor der richterliche TErmin zu tragen gekommen ist, brachte mich wieder auf Null meiner Existenz.  Was natürlich nun bei der Rückkehr zur Folge hatte, dass ich bei der Tochter die nächste Zeit leben musste bis ich wieder ein eigenes Dach über dem Kopf hatte. Es ist für mich mehr als nur traurig, dass ich meine Zelte in Italien unter diesen Umständen abbrechen musste und nun wieder in einem Land leben muss, von dem ich nicht mehr überzugt bin überleben zu können bei der geringen REnte und den hohen Preisen. Das weitere Leben zeigt sich für mich nun hier als sehr schwierig. Meine Hunde bedauern es sicher sehr, den Auslauf den sie dort hatten hier nicht nutzen zu können. Ich vermisse die Ruhe und die Natur.  Da aber das Leben ja nie so weiter geht wie man es sich wünscht, habe ich mich um einen Teilzeitjob in einem Altenheim beworben und die Stelle auch prompt bekommen. Doch wie das Schhicksal so spielt. Ich falle drei Tage vor dem Arbeitsbeginn über den Deckel der Spülmaschine in der Küche meiner Tochter und breche mir den rechten Arm oberhalb des Kugelgelenkes. Der Gelenkkopf ist zerschmettert. So also kam es nicht dazu, dass ich in dem Altenheim mit der Arbeit beginnen konnte.  Irgendwie aber musste ich zu meiner Rente was dazuverdienen. Es blieb mir nur noch die Wahl, wieder mit einer nun mobilen Hundeschule zu beginnen.Ich unternahm nun alles um damit wieder Fuß zu fassen. Es fehlte aber nur noch ein Dach über dem Kopf.  Die Gemeinde die mich obdachlos gemacht hatte lehnt jede Art von Unterstützung ab. Die Gemeinde der Stadt hatte nichts anzubieten, da es genug Bewerber gibt die schon sehr lange auf eine Wohnung warten.  letztendlich fand ich eine Wohnung , doch auch hier war es kurz vor knapp, denn hier musste ich eine Schufaauskunft erbringen die nicht so leicht zu haben ist, wenn man lange weg war. Trotz aller Hindernisse bekam ich aber dann doch den Mietvertrag für diese Wohnung die ich dann im August beziehen kann. Die Hundeschule läuft an und ein paar Euros werden dabei zu verdienen sein. Wenn alles klappt, bekomme ich sogar die Möglichkeit einen eingenen Trainingsplatz aufzubauen für die Ausbildung von Rettungshunden. Mit meinem Therapiehundtoby werde ich weiterhin Kurse in Kindergärten geben und mich weiterhin im Berich der Ausbildung für das Rote Kreuz integrieren. Als meine ehemaliger ARbeitgeber mitbekam, dass ich wieder da sei, konnte ich sofort wieder mit der Ausbildertätigkeit in seiner Rettungswache beginnen. Ist kein großer Verdienst, doch jeder Cent ist einem willkommen. Das Kapitel Italien ist aber immer noch nicht für mich abgeschlossen. Ich lerne weiterhin diese tolle Sprache und spare nun auf einen Campingbus, damit ich dann wenn ich alles zusammen habe, dort erst mal in Ruhe nach einer Bleibe suchen kann. Ich bin davon überzeugt, dass ich meinen Lebensabend dort verbringen werde. Mein Hund Gonzo wird das sicherlich nicht mehr miterleben, denn er leidet an Epilepsie und ist bereits fast 14 Jahre al. Toby wird dann die Möglichkeit noch einmal haben die schöne Natur in Italien genießen zu können. Ob ich noch einmal in Volterra landen werde, kann ich zum heutigen Zeitpunkt nicht sagen.Aus Witterungsgründen würde es mich nun noch weiter südlich ziehen. Aber wie so oft im Leben kommt es ja immer anders als man denkt.  Nun werde ich mir hier erst mal die notwendigen Dinge verscuhen anzuschaffen, damit ein erneuter Wegzug überhaupt möglich ist.Hier werde ich erst einmal meinen Beitrag beenden. Schaut mal die Bilder noch an. Später werde ich über ein paar erlebte Dinge in Volterra dann hier einfügen!!!!

Dienstag, 22. Mai 2012

Immer Ärger mit dem Hundekot

"Viel Ärger mit dem Hundedreck..."

... so oder ähnlich lauten dieser Tage häufig die Schlagzeilen in den Tageszeitungen. Viele Hundehalter

sind verunsichert und fragen sich,

ob ihr Hund zu einer Gefahr für die pflanzenfressenden Nutztiere wird.

Dazu ein Leserbrief von Dr. med vet. Claudia Simon, Tierärtzin, die sich mit dem Thema "Hundekot auf

der Weide gefährdet Kühe", das vermehrt in der Tagespresse behandelt wird, beschäftigt hat.

Frau Dr. Simon hat den für eine Tageszeitung verfassten Leserbrief freundlicher Weise dem animal-learn

Netzwerk zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.

 

"Als Tierärztin finde ich es bedauerlich, dass das Thema Neosporose, durch unzureichende Recherche

des Themas bzw. kommentarloses zitieren des Herrn Dresbach, zur übermäßigen Sensibilisierung gegen

Hundehaltung im Allgemeinen Verwendung findet. So einfach wie von Redakteur des Artikels dargestellt,

ist nämlich die Sache mit der Neosporose nicht. Die Forschung auf dem Gebiet der Neospora canium

Infektion ist keineswegs abgeschlossen. 

 

Richtig ist, dass der Hund 1998 als einer der möglichen Endwirte

für Neospora identifiziert wurde. Füchse, Katzen aber auch Schafe und Ziegen kommen aber ebenso in

Betracht. 

Abschließend Erkenntnisse liegen jedoch bislang nicht vor. Bevor Einführungsgespräch Hund

Endwirt und somit Ausscheider der vermehrungsfähigen Darmform des Parasiten wird, muss er

Körpergewebe, d.h. Fleisch und / oder Nachgeburtsteile eines infizierten Zwischenwirtes (Rind)

aufnehmen. 

 

Die Mehrzahl der Hunde in Deutschland werden mit Dosen- oder Trockenfutter gefüttert,

daher erscheint eine Ansteckung als auch die Weiterverbreitung der Parasiten alleine durch Hunde sehr

fraglich.

Dazu ein Beispiel: ein deutsches Labor untersuchte 11186 Hundekotproben auf Parasiten und fand

gerade 11 (0.09 %) für Neospora verdächtige Proben. Eine Risikofaktorstudie zur Neosporoseinfektion

aus Rheinland-Pfalz, an der sich 1200 Betriebe beteiligten zeigte, dass die eigenen Hofhunde der

Landwirte den bedeutendsten Risikofaktor, gefolgt von der mittleren Temperatur im

Untersuchdungszeitraum und dann erst die Hundedichte.

Rinder infizieren sich zwar nicht bei unmittelbarem Kontakt von Tier zu Tier, können aber die Erkrankung

auf die Kälber im Mutterleib übertragen und sind über den Kontakt zu infizierten Nachgeburtsteilen

anstecken (wie im übrigen auch der Hofhund). Nur so sind die steigenden Durchseuchungsraten zu

erklären. 

 

Zu bemerken ist nebenbei, dass die Neosporose nicht die einzige Erkrankung ist, bei der es zu

Fehlgeburten kommt. Zu nennen sind hier bakterielle Erreger wie Chlamydien, Listerien, Coxiellen,

Salmonellen etc., virale Infektionen wie IBR-IPV, BVDV und eine weitere Parasitose: die

Trichomonasinfektion.

Falsch ist, das die Erkrankung für den Hund harmlos sein soll. Genau wie das Rind kann auch der Hund

als Zwischenwirt von der Gewebeform der Neosporose befallen werden. Dies führt dann zu dramatischen

und zum Teil lebensbedrohenden und sogar tödlich endenden Krankheitsverläufen.

Natürlich ist es verständlich, dass Landwirte in diesen für sie schwierigen Zeiten besonders empfindlich

auf weitere wirtschaftliche Einbussen reagieren. Es dient jedoch weder der Sache noch dem friedlichen

Zusammenleben von Hundehaltern, Landwirten und Nicht-Hundehaltern, wenn mit unvollständigen

Informationen über die Neosporose eine Hysterie geschürt wird, zumal der aktuelle Forschungsstand

eine eindeutige "Schuldzuweisung" noch nicht zulässt."

Dr. Claudia Simon, Reichshof-Denklingen

Warum gehorcht mein Hund nicht


Warum gehorcht mein Hund mir nicht?

Dem Hund ist das Wort, das sie ihm gesagt haben, völlig unbekannt. Es wurde mit diesem Wort niemals ein Kommando für den Hund aufgebaut. Demnach kann ihr Hund auch darauf nicht reagieren.

Es kann natürlich auch sein, dass sie zwar versucht haben mit einem bestimmten Wort dem Hund ein Kommando anzutrainieren, haben es aber nicht richtig aufgebaut, den Hund mit weiteren Worten völlig zu getextet, er konnte daher nicht wissen was sie eigentlich wollten. Somit ist er verunsichert und macht natürlich Fehler.

Wenn von Seiten des Hundehalters die notwendige Konsequenz in der Kommandogebung fehlt und der Hund beim ignorieren ihres Wortes nie Folgen zu spüren bekam, dann wird es auch nichts mit einer gescheiten Ausführung des Kommandos.

Sie sollten während eines Spiels, nie ein Kommando geben, denn das wird er nicht ernst nehmen. Kommandos sollten nur im Ernstfall angewandt werden.

Sie haben es gut mit Ihrem Vierbeiner gemeint und besuchten zum Training einen Hundeplatz, dort reagierte ihr Hund vorbildlich, sobald sie aber den Platz verlassen haben, verfällt er in alte Gewohnheiten.  Das ist absolut typisch und nennt es – Placement – Learning. Daher trainiere ich die Hunde eben in gewohnter Umgebung und nur Hunde wie Rettungshunde die auch Gerätearbeit durchführen müssen, trainieren auf dem Platz. Andere Hunde dürfen natürlich auch den Platz benutzen, doch lediglich zur Auslastung und in ganz seltenen Fällen als Training.

Wenn Sie ihrem Hund den berühmten Leinenruck anlernen wollten, verursacht dieses bei ihrem Hund Druck und Zwang. So bald er den Druck spürt wird sich der Hund dem Halter versuchen zu entziehen, wird verängstigt oder fängt sogar an sich bei der Ausübung zu unterwerfen.

Was natürlich absolut in der Hundeerziehung tödlich ist, wenn der Hund Langeweile mit ihnen verspürt. Oft wird er dann ungehorsam und ringt so nach Aufmerksamkeit, die er in den meisten Fällen dann ja auch bekommt. Somit haben sie ihrem Hund beigebracht, wenn du mich wütend machst dann bekomme ich dich unter meiner Kontrolle und spielt mit ihnen. Was haben sie ihm gelernt, mach mich wütend – dann habe ich dich unter Kontrolle. Eigentlich sollte es ja anders herum sein. Oft sieht er als Spielherausforderung auch an und wehe wenn sie sich darauf einlassen!!

Manchmal glauben sie bereits zu früh, das Kommando sitzt, dann aber unter Ablenkung funktioniert es auf einmal nicht mehr. Das bedeutet einfach nur, sie haben nicht lange genug den Hund in diesem Kommando gefestigt.

Wenn sie ihrem Hund ein Kommandowort und gleichzeitig ein Handzeichen beigebracht haben, dann muss es auch stimmig sein. Hunde reagieren auf Zeichen besser als auf das Wort.

Oft sind Hundehalter ungehalten und wenn das gerade gerufene Kommando nicht befolgt wurde, nimmt man einfach ein neues oder schimpft unentwegt Wörter vor sich hin. Was soll dann der Hund befolgen? Er ist doch total verunsichert. Geben sie einfach nur dann das gewünschte Kommando, wenn sie fast 100%ig wissen, es klappt auch. Erst immer überlegen und dann erst handeln.

Hundehalter geben mit ihrer Körperhaltung dem Hund schon allein ein Kommando. Oft rufen sie ihn her, aber mit der Gestik – komm mir aber bitte nicht zu nahe, wird der Hund wieder in Zwiespalt geraten.

Ein Kommandowort sollte nie für mehrere Dinge verwendet werden. Komm heißt auch nur komm. Weiter heißt dann auch nur weiter. Sonst wird ihr Hund ständig was Falsches ausführen.


Es kann natürlich auch passieren, ihr Hund hat wegen eines starken Autoverkehrs oder eines starken Regens ihr Kommando nicht gehört. Ignorieren sie es und geben nacvh gewisser Zeit das gleiche Kommando noch mal an.

Wenn sie gerade Besuch haben und mehrer den Hund zu sich rufen wollen, wird er natürlich zu dem gehen, der die bessere Bindung zum Hund hat, oder zu dem der die bessere Belohnung parat hält. Was würden sie denn an seiner Stelle tun? Wenn mehrere gleichzeitig nach dem Hund schreien ist er völlig überfordert und nicht wissen was er nun machen soll. Einer nach dem anderen und es klappt wie am Schnürchen!
 
Emotionale Probleme:

Sie haben sich noch nicht die Führungsposition beim Hund erarbeitet, vielleicht waren sie zu unzuverlässig mit den Kommandos, haben den Hund verunsichert. Natürlich kann es auch sein, dass der Hund sie als unberechenbar ansieht, weil sie völlig in seinen Augen grundlos ausgerastet sind und ihn somit auch unter Druck gesetzt haben. So verlieren sie das Vertrauen ihres Hundes. Oder sie haben ich in eine bedrohliche Lage gebracht als sie ihn herangerufen haben. Mir ist das mal passiert im Winter. Wir gingen über einen zugefrorenen See. Ich rief den Hund  zu mir, das Eis brach und der Hund landete im Wasser. Es hat sehr lange gedauert bis er wieder zu mir Vertrauen gefasst hat und noch länger bis er wieder sich in einen See traute.
 
Wenn sie nicht mit Bestimmtheit und einer Gelassenheit ihren Hund davon überzeugen können, das es Sinn macht auf ihr Kommando zu hören, werden sie es ihm nie so richtig beibringen können. Der Hund muss sehen, es lohnt sich für mich auf das Kommando meines Herrchen/Frauchen zu folgen. Oft setzt man Leckerlis ein, was aber nicht unbedingt sein muss, es geht auch anders.

Ganz wichtig finde ich es, dass der Hund zu seinem Besitzer eine absolute enge Bindung aufbaut. Wenn diese Beziehung stimmt, ist es dem Hund absolut wichtig zu sehen was sie machen. Solche Hunde weichen oft nicht von der Seite ohne in eine Kommando geschickt zu werden. Selbst ist das Vertrauen zu ihnen dann so groß, dass sie unbedenklich den Hund mal alleine lassen können.

Oft sind dem Hund andere Dinge wichtiger. Wenn dann ein Kommando von ihnen kommt wird es ignoriert, also geben sie erst eins, wenn sie seine Aufmerksamkeit haben oder sich diese erkämpfen.


Bei der Motivation liegt die Latte beim Hund sehr hoch. Wenn sie falsche Leckerchen dabei haben, dann müssen sie sich ganz schnell eine bessere Motivation einfallen lassen. Zum Beispiel ein Spiel, ein Sprung über einen Baumstamm und und und...

Oder das Ganze anders herum. Ihr Hund wird von einer anderen Person gestreichelt, gefüttert oder ein Artgenosse fordert ihn zum Spiel auf. Auch hier verraucht jedes Kommando in Schall und Rauch , wenn er nicht absolut aus jeder Situation abrufbar ist. Also wenn sie wissen, ein Kommando wird ignoriert, ist es doch ganz einfach man gibt keins oder macht sich so interessant das er von allem ablässt.

Wenn der Hund alles was er will hat, einen vollen Futternapf, er bekommt Zuwendung wenn er es will (Kopf auf Oberschenkel) man spielt mit ihm wenn er es will, warum soll er dann noch gehorchen, er hat doch alles was er will!

Hundebesitzer besonders die, wo es der erste Hund ist, neigen dazu den Hund zu überfordern. Werden oft ungeduldig, wenn es nicht so klappt wie sie es sich vorstellten. Oft geben sie dann ein Kommando nach dem anderen von sich und sind total verärgert wenn nichts mehr geht. Der Hund wurde hier mit Worten zugemüllt und verweigert ihnen dann den Gehorsam. Bei jeglichem Training unter Druck und Zwang wird jeder Hund versuchen dem aus dem Weg zu gehen. Nötigen sie ihm trotzdem das Kommando mit Druck ab, wir er sich ihnen immer weiter entziehen oder blockiert total (sturer Hund).

Besonders Herrchen nehmen gegenüber dem Hund die Feldwebel Haltung ein. Kommando kommt mit scharfer Stimme, wo so mancher Schütze A... schon Knieflattern bekäme. Glauben Sie mir, dem Hund geht es nicht anders. Bleiben sie ruhig und sachlich, es ist noch kein Meister vom  Himmel gefallen. Ihr Hund wird in so einem Fall auf Abstand bleiben oder mit eingezogenem Schwanz sich langsam nähern, was hat er denn nur? Ganz einfach – Angst.

Es gibt Hunde die haben schon mal unliebsame Bekanntschaft mit einem Auto gemacht oder mit Artgenossen. Jetzt gehen sie aber an einer sehr belebten Straße entlang und seine ganze Konzentration gehört den rasenden Autos, jegliches Kommando wird ignoriert wenn er nicht fest genug in diesen ist. Das gleiche gilt natürlich auch dann, wenn er mal unliebsame Bekanntschaft mit einem Artgenossen gemacht hat. Hier kann allerdings der Schuss in zwei Richtungen gehen. Er wird jeden anpöpeln und versuchen den Machos raushängen zu lassen, wobei oft der Faktor Angst eine große Rolle spielt. Es kann aber auch sein, dass er vor lauter Angst das Weite suchen möchte. Hier ist eine fachkundige Hand gefragt, sie brauche Hilfe.

Es gibt Situationen da wird der Besitzer bedroht, der Hund geht in den Schutztrieb und will natürlich helfen. Doch es gibt Situationen, eine solche habe ich mit meinem Hund Gonzo erlebt, da sitzt der Hund im Auto, verfolgt das Geschehen und kann nicht helfen. Schlechte Lage für beiden, denn mein Hund geriet so außer sich, dass er mit seinem Kopf ständig an die Scheiben krachte und ein Schädeltrauma davon trug. Er wollte, konnte mir aber nicht helfen als ich überfallen wurde. Seit dieser Zeit leidet er an Epilepsie, verursacht durch Menschenhand. Ich habe mich nicht von ihm getrennt. Er lebt noch, ist bald 14 Jahre alt und hat das Trauma zwar in den Griff bekommen, aber vergessen kann er den Menschen nicht der mir das angetan hat. Jede ähnliche Person wird angemotzt bis ich Entwarnung gebe.

Wenn sie mit ihrem Hund unterwegs sind, müssen sie mit Begegnungen der Artgenossen rechnen. Nicht alle Hundebesitzer und deren Hunde kann man kennen. So bald der Hund einen Kontakt zu seinem Artgenossen aufgenommen hat, wird ihnen ein Kommando nicht mehr viel bringen, denn nun müsste ihr Hund dem anderen gegenüber unhöflich sein und seine Beschwichtigungssignale einstellen um ihrem Kommando zu folgen. Solche Szenarien enden oft in einer sinnlosen Beißerei.


Physiologische Probleme:

Kommandos werden oft von hyperaktiven Hunden oder total unkonzentrierten Hunden missachtet. Hier sollte man daran denken, dass es eine andere als vielleicht angenommene Ursache sein kann. Gründe dafür können sein, zum Beispiel ein Vitaminmangel, Schilddrüsenfehlfunktion, Allergien (neurale oft auch durch Futtermittel), zu viel Fett u.v.m.

Auch wenn ihr Hund zu aufgeregt ist, wird er kaum eine Kommando befolgen, denken sie doch mal einfach daran wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen, er freut sich wie ein König und Kommando doch total fehl am Platz. Es gibt da andere Mittel und Wege.

Leidet ihr Hund unter ungestillten Bedürfnissen wie Durst, Hunger, Kontakt, Bewegung, wird ebenfalls ein Kommando kaum erzielt. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, meine Hunde erst auszulasten mit Bewegung, denn Futter und alles andere stehen bei uns auf der Tagesordnung, dann klappt es nachher ganz besonders gut mit dem Training.

Stellen sie sich mal vor, es regnet in Strömen und man verlangt von ihnen sich in die größte Wasserpfütze zu setzen, was würden sie denjenigen der das von ihnen verlangt heißen, also warum soll das dann ihr Hund tun? Da gibt es aber noch ganz andere Dinge auf die sich ein Hund nie ohne Drucksetzen bzw. legen würde, da kommen sie aber sicher selbst drauf.

Wenn der Hund bisher überwiegend ihre Befehle befolgt hat und verweigert sich ihnen nun, dann denken sie bitte immer daran, es kann ein körperliches Problem sein. Untersuchen sie ihn gründlich bevor sie maßlos etwas abverlangen was einfach nicht geht. Verlangen sie auch keine Dinge die er von seiner Körperstatur oder seinem Handycap einfach nicht leisten kann.

Es gibt sicherlich noch viel mehr Dinge die man hier niederschreiben könnte, doch wenn sie erst mal diese befolgen, dann kommen sie mit Sicherheit alleine auf weitere Wege zum Erfolg.
Bleiben sie mit ihrem Hund ein tolles Team, zerstören sie nie sein Vertrauen und behandeln sie ihn so, als wäre es die wichtigste Person für sie , dann kann in der Regel kaum was schief gehen, vorausgesetzt die Umwelt spielt einem nicht böse mit.

Herzlichst
Ihre
B. Seidel

Sonntag, 13. Mai 2012

Leishmaniose Bericht für Hundehalter

Wichtige Info

 
Anhand einer aktuellen Klimakarte Deutschlands wird deutlich,
 dass es hierzulande Regionen gibt,
die mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von
über 10 o C mediterranes Klima aufweisen (siehe Karte).
Dies bedeutet, dass auch Sandmücken,
die Überträger der für den Hund gefährlichen
Infektionskrankheit Leishmaniose,
in Deutschland geeignete Lebensbedingungen vorfinden.
Bisher wurde über 10 o C mediterranes Klima aufweisen
 (siehe Karte). Dies bedeutet, dass auch Sandmücken,
die Überträger der für den Hund gefährlichen
Infektionskrankheit Leishmaniose,
in Deutschland geeignete Lebensbedingungen vorfinden.
 Bisher wurde angenommen, dass Sandmücken nur
im mediterranen Ausland verbreitet sind
und Hunde daher auch nur dort gefährdet sind,
 sich mit der Leishmaniose anzustecken.

Dr. Torsten Naucke vom Institut für Zoologie der
Universität Stuttgart Hohenheim konnte in den letzten
 Jahren nun auch in Deutschland Sandmücken nachweisen.
 Und zwar in größerer Anzahl sowohl in städtischen
als auch in ländlichen Gebieten. „Trotzdem ist das Risiko,
dass sich ein Hund hierzulande mit Leishmaniose infiziert,
 derzeit noch sehr gering“, sagt Dr. Naucke.
 Bis heute sind überhaupt erst 11 in Deutschland
übertragene Leishmaniose-Fälle vermutet bzw.
 nachgewiesen: ein Kleinkind, ein Pferd,
eine Katze und acht Hunde (siehe Karte)

Gleichzeitig schätzt Dr. Naucke die Anzahl Leishmaniose
nfizierter Hunde, die ausgenommen,
dass Sandmücken nur im mediterranen Ausland
verbreitet sind und Hunde daher auch nur
dort gefährdet sind, sich mit der Leishmaniose anzustecken.


Gleichzeitig schätzt Dr. Naucke die Anzahl Leishmaniose
 infizierter Hunde, die aus dem Ausland importiert
- wurden und nun in Deutschland leben,
uf rund 10 - 20 Tausend. „Damit haben wir also
nicht nur den Überträger, sondern auch den Erreger
er Leishmaniose in Deutschland, so dass wir die Möglichkeit
iner Übertragung nicht ganz ausschließen dürfen“,
rklärt Dr. Naucke. Beruhigend sind Studien,
ie zeigen, dass moderne Medikamente vor
einer Übertragung der Leishmaniose schützen.
konnte in Süditalien, wo die Leishmaniose bereits
ein konkretes Problem darstellt,
ie Ansteckungsrate bei Hunden durch eine
monatliche Anwendung des Floh- und
Zeckenschutzpräparates Advantix (Bayer)
von 10 % auf 1 % gesenkt werden.
 Das heißt, auch wenn das Risiko einer
 Ansteckung mit der Leishmaniose hierzulande
n Zukunft steigen sollte, steht mit Advantix
in nachgewiesenermaßen effektives Mittel
zum Schutz des Hundes zur Verfügung.
  Quelle:  © Pressebüro Vennebusch„

Samstag, 12. Mai 2012

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: Kennen Sie das?  Da hat man sich in so einen kleinen Vierbeiner - sprich Hund - verliebt und ihn als gleichwertiges Mitglied de...

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Welpenerziehung

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Rund um Vogt
Oberschwaben/Allgäu Vogt


 
Rund um Vogt
Oberschwaben/Allgäu Vogt


Spehner mit Schloss "Wolfegg" im Hintergrund
Wir starten beim Stadion an der Jahnstrasse
in nördliche Richtung zum Altdorfer Wald
und biegen in Damos gleich wieder rechts ab.
In Reute genießen wir bei guter Witterung
den herrlichen Ausblick auf das Alpenpanorama
und gehen weiter über Moser Richtung Waldeck.
In stetigem Auf unde Ab passieren wir Boschen,
Rothaus und Dinglers wo sich unsere Blicke auf
eine kleine Minikapelle richten.
Nach einer kurzen, aber steilen Bergab-Passage
überqueren wir bei Sommers die L 325.
Beim Weiler Baumann bringt uns ein steiler Aufstieg
kurz außer Atem. Belohnt werden wir oben mit
einem grandiosen Ausblick auf die Voralpenlandschaft
 und die dahinter liegenden Bergketten.
 Nachdem wir Mollen Neuhaus und Ruggen passiert
haben,erreichen wir wieder den südlichen
Ortsrand von Vogt. Auf wenig befahrenen
 Strassen geht es wieder hoch zum Stadion.

14,0 km

Info über unsere Hundewanderungen 2012